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In meinem Garten, der 50 m von der Wohnung entfernt ist, baue ich in kurzer Zeit die Funktechnik auf, die ich benötige, um QRV zu sein. Die Antenne FD3 habe ich in knapp 6 m Höhe über 2 Bäume gespannt, was zumindest für Europa völlig ausreichend ist. Im Wohnhaus habe ich eine FD4 gespannt, was eigentlich auf bessere Signale hoffen lässt, aber durch den gewaltigen Störnebel der 4 Haushalte ist die FD3 im Grünen wesentlich effektiver.
Auf dem Foto kann man meine Standardausrüstung gut erkennen. Da wäre also der TS-480SAT, mein Laptop, ein Netzteil bis 22A Dauerstrom und die kleine Blackbox ist die galvanische Trennung der Audiosignale zwischen TRX und dem Lappi. Laut der Unterlagen ist dieses nicht nötig, aber ich hatte dann doch seltsamme Effekte ( die Maus funktionierte bei gewissen Frequenzen nicht mehr und der Ton " blockierte ") so dass ich mir 2 kleine Übertrager besorgte und seitdem läuft alles stabil. Außerdem habe ich gleich noch einen Spannungsteiler eingebaut, denn der Mikroeingang des Laptops war so empfindlich, dass er zu leicht übersteuert wurde.
Das ist meine Selbstbau Magneticloop, die für 80-40 m ausgelegt ist. Die Leistung darf durch den Dreko bedingt 30 Watt nicht überschreiten, weil sonst die Funken fliegen. Die Loop habe ich inzwischen in die Wohnung verlagert, wo sie neben dem Schlafzimmer in der Hobbykammer an die Wand genagelt worden ist. Dort benutze ich sie als Hauptantenne für die unteren Bänder, wo sie bedingt durch ihr Prinzip viel Nutzsignal und wenig Störsignale an den TRX läßt. Wenn dann noch die DSP aktiviert wird, kann man sehr angenehm dem abendlichen Treiben auf den Bändern nachgehen.