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Im Satelliten wird keine normale Kamera eingesetzt, sondern ein sogenanntes RADIOMETER. Dieses ist mit Sensoren für die unterschiedlichen Wellenbereiche ausgerüstet. Beispiel: sichtbar (vis) 500nm - 900nm Der Satellit rotiert mit ca. 1000 Umdrehungen/ Min Das Radiometer tastet dabei die Erdoberfläche von Ost nach West ab und erzeugt so eine Zeile des Bildes. Zur Aufnahme einer neuen Zeile wird das Radiometer um einem bestimmten Winkel ( von Nord nach Süd ) gekippt. Die auf diese Weise gewonnenen Rohdaten eines Bildes werden werden dann zur Bodenstation gesendet. In einem Großrechner werden die Daten aufgearbeitet- z.B. werden die Kontinentalumrisse eingezeichnet; die Daten werden den entsprechenden Teilbildern zugeordnet.... . Danach werden sie wieder zum Satelliten übermittelt, der sie anschließend als komplettes Bild zur Erde übermittelt. Der gesamte Prozess läuft nach einen festen Zeitplan ab. Man weiß genau, wann das nächste Bild im sichtbaren Bereich gesendet wird.
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